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Zahnarzt für Orale Medizin nach der NAM-ZahnHeilkunde

Orale Medizin beschreibt eine Therapieform, die nichts mit einer reparativen Zahnmedizin zu tun hat. Vielmehr geht es um die Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen, die außerhalb der Mundhöhle zu beklagen sind, bei denen aber eine Heilung durch eine spezifische Behandlung in der Mundhöhle gelingen kann. „Die Mundhöhle als Ort der Heilung 2.0“ im übertragenen Sinne.

NAM-Zahnarzt – Was bedeutet das?

Die NAM-Zahnheilkunde steht für Neurobiologie, Anatomie und Metabolik (Stoffwechsel) und behandelt diese Bereiche über die Mundhöhle.

Seit 2012 haben wir die Neurobiologie in die Zahnheilkunde integriert. Dieses weite Feld eröffnet neue Möglichkeiten, um über die Neurophysiologie, Neuroanatomie und Neuropsychologie im Zusammenhang mit dem Mundraum nachzudenken. In Bezug auf zahnärztliche Behandlungen ändert sich zunächst wenig. Es wird immer noch gebohrt, operiert und geheilt, wie es von einem Zahnarzt erwartet wird.

Neues Verständnis der Zahnmedizin nach dem NAM-Prinzip

Jedoch ändert sich das Verständnis für den Zahnarzt. In der NAM-Zahnheilkunde versuchen wir mithilfe der Neurobiologie für uns und unsere Patienten besser verständlich zu machen, warum etwas so ist, wie es ist, woher es kommen könnte und wie man damit umgehen kann. Dies gelingt immer öfter.

Wir haben erkannt, dass bei einer Zahnbehandlung gleichzeitig die Neurobiologie, Anatomie, Metabolik (Stoffwechsel) und die Psyche der Patienten berücksichtigt werden müssen. Im Laufe der Zeit hat sich daraus die NAM-Zahnheilkunde entwickelt. Sie beginnt bei der Mundhygiene, geht weiter zur Zahnbehandlung ohne schädliche Toxine und umfasst auch die Funktionsbehandlung mit NAM-Schienen sowie Hybridimplantate, die natürlichen Zähnen ähneln. Unser übergeordnetes Ziel ist es, Zähne und ihre Rezeptoren zu pflegen und zu erhalten.

Insgesamt ergeben sich also Veränderungen in unserer Behandlung sowohl für den Zahnarzt als auch für unsere Patienten.